Montag, 4. Juni 2007
Auf der Strasse
...ist es wirklich lebendig im Jemen. Und wenn man sich den kleinen Film angeschaut hat, weiss bestimmt jeder, warum sich die Jemeniten viel lieber mit Auto/Bus/Minibus/Moped durch die Gegend bewegen als zu laufen. Beim Laufen bekommt man 1) Ohrenschmerzen und ist 2) der bei Weitem schwaechste Verkehrsteilnehmer. Also: auf in den strassenverkehr (wmv, 741 KB) , auf in's Chaos!

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Sonntag, 3. Juni 2007
Liegengelassenes
Die Strassen im Jemen sind den Jemen-Kundigen als gut in Erinnerung. Manchmal allerdings liegen Gegenstaende auf der Strasse, die kein Fahrer erwartet und auch der beste Reifen nicht mehr ertragen will. So geschehen am Freitag, nach dem Wandern, auf den 20km vom Wadi Darr nach Sana'a, wo sich dieser spitze Stahlstift in den Reifen bohrte und den Landrover sofort manoevrierunfaehig machte.



Zu unserer Ueberraschung hielt kein anderes Auto an! Hatten wir nicht immer gehoert, dass sobald man am Strassenrand angehalten hat, sofort hilfsbereite Jemeniten mit quietschenden Reifen stoppen, um dem Hilfsbeduerftigen jede Form von gewuenschter und manchmal auch ungewuenschter Unterstuetzung zu gewaehren? Nichts von alledem. Hupende Autos fuhren vorbei, und die wenigen Fussgaenger beugten sich fachkundig ueber uns, um einen "pentscher", eine Platten zu diagnostizieren.



Aber wir hatten Mabkhout dabei. Der rannte zu einer Werkstatt, kam nach 5 Minuten mit einem Techniker wieder, und nahm das Rad ganz jemenitisch auf dem Moped mit. Nach einer halben Stunde rollten wir wieder.

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Mittwoch, 30. Mai 2007
Abendstimmung
Wenn die Sonne untergeht und die kurze Abenddaemmerung Sana'a umfaengt, wiederholt sich jeden Tag gegen 18.23 Uhr das gleiche akustische Spektakel: der Aufruf zum

abendgebet (wmv, 624 KB)

Der schrille, laermende Orient - hier nimmt er Gestalt an.

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Hier werden Sie gebraten!
Kamaran, die kahle Insel im Roten Meer, bescherte uns ein normal heisses Wochenende - bei Temperaturen um die 43 Grad. Auch die Esel suchen vergebens nach Schatten und trinken das Wasser, das aus den Sanitaereinrichtungen fliesst.



Da bleibt einem nur, auf ein Boot zu fluechten, moeglichst lang unter Wasser zu bleiben und die Korallen zu betrachten. Auch Nachts bleibt es so warm, dass man draussen schlafen muss. Macht aber nichts, denn im Mai sind dort alle Muecken verbrannt und was ist schoener, als ohne Decke unterm Sternenzelt einzuschlafen?

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