Sonntag, 3. Juni 2007
Liegengelassenes
ansgarjcordier, 10:26h
Die Strassen im Jemen sind den Jemen-Kundigen als gut in Erinnerung. Manchmal allerdings liegen Gegenstaende auf der Strasse, die kein Fahrer erwartet und auch der beste Reifen nicht mehr ertragen will. So geschehen am Freitag, nach dem Wandern, auf den 20km vom Wadi Darr nach Sana'a, wo sich dieser spitze Stahlstift in den Reifen bohrte und den Landrover sofort manoevrierunfaehig machte.
Zu unserer Ueberraschung hielt kein anderes Auto an! Hatten wir nicht immer gehoert, dass sobald man am Strassenrand angehalten hat, sofort hilfsbereite Jemeniten mit quietschenden Reifen stoppen, um dem Hilfsbeduerftigen jede Form von gewuenschter und manchmal auch ungewuenschter Unterstuetzung zu gewaehren? Nichts von alledem. Hupende Autos fuhren vorbei, und die wenigen Fussgaenger beugten sich fachkundig ueber uns, um einen "pentscher", eine Platten zu diagnostizieren.
Aber wir hatten Mabkhout dabei. Der rannte zu einer Werkstatt, kam nach 5 Minuten mit einem Techniker wieder, und nahm das Rad ganz jemenitisch auf dem Moped mit. Nach einer halben Stunde rollten wir wieder.
Zu unserer Ueberraschung hielt kein anderes Auto an! Hatten wir nicht immer gehoert, dass sobald man am Strassenrand angehalten hat, sofort hilfsbereite Jemeniten mit quietschenden Reifen stoppen, um dem Hilfsbeduerftigen jede Form von gewuenschter und manchmal auch ungewuenschter Unterstuetzung zu gewaehren? Nichts von alledem. Hupende Autos fuhren vorbei, und die wenigen Fussgaenger beugten sich fachkundig ueber uns, um einen "pentscher", eine Platten zu diagnostizieren.
Aber wir hatten Mabkhout dabei. Der rannte zu einer Werkstatt, kam nach 5 Minuten mit einem Techniker wieder, und nahm das Rad ganz jemenitisch auf dem Moped mit. Nach einer halben Stunde rollten wir wieder.
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